Wie ging es dir mit der kleinen Dankbarkeitsübung? Oft sind wir so auf das fokussiert, was uns fehlt, dass wir übersehen, was bereits da ist. Doch wie fühlt es sich an, wenn wir die Perspektive wechseln und bewusst hinschauen? Die Fülle des Lebens zeigt sich in kleinen und großen Momenten – in der Natur, in Beziehungen, in der Freude über kleine Erfolge.
„Fülle bedeutet nicht, dass wir alles haben, was wir wollen, sondern dass wir erkennen, wie reich wir schon sind.“
Reflexionsfragen:
- Was bedeutet „Fülle“ für dich? Sind es materielle Dinge, Erlebnisse, Beziehungen oder innere Zufriedenheit?
- Welche Bereiche deines Lebens empfindest du bereits als „reich“? Welche könnten mehr Aufmerksamkeit bekommen?
- Wie kannst du heute einen Moment schaffen, in dem du die Fülle deines Lebens spürst? Nimm dir Zeit dafür.
- Was könnte dich daran hindern, Fülle zu erkennen, und wie könntest du diesen Blickwinkel verändern?
Nutze diese Fragen als Impuls, um innezuhalten und das Geschenk des Augenblicks zu erkennen. Die Fülle ist oft schon da – wir müssen sie nur sehen.
Die Fülle teilen – Fülle-Natur-Ritual
Bereite eine kleine Futtergabe für Tiere vor, zum Beispiel aus klein geschnittenen Äpfeln und Möhren, Haferflocken, Nüssen und Kernen. Lege die Mischung bei einem Spaziergang an einen geschützten Ort unter einem Baum oder Strauch, wo Menschen nicht stören. Begleite diese Geste mit einem stillen Wunsch: Mögen alle Lebewesen gesättigt sein und gesund durch den Winter kommen.
Bildquellen
- Klangschale: Bild von magicbowls auf Pixabay